3. Platz am Steinhölzlilauf - Saisonrückblick 2015

Mit dem 3. Platz am Steinhölzllilauf geht eine sehr erfolgreiche Saison 2015 zu Ende
Mit dem 3. Platz am Steinhölzllilauf geht eine sehr erfolgreiche Saison 2015 zu Ende

Am vergangenen Sonntag startete ich zu meinem letzten Wettkampf in der Saison 2015, dem Steinhölzlilauf über die Kurzdistanz von 4.4km. Mit dem 3. Platz erreichte ich die exakt gleiche Plazierung wie zum Saisonstart am Chäsitzerlauf Ende April.

Nun noch ein kurzer Rückblick auf die Saison 2015, dass 2016 kommt in grossen Schritten näher und es warten bereits die nächsten Herausforderungen!

Insgesamt bin ich mit der Saison 2015 sehr zufrieden. Erstmals seit einigen Jahren musste ich mich nicht mit Verletzungen herumschlagen und konnte den Fokus voll und ganz auf das Training legen. Somit habe ich ein von mir wichtiges Ziel erreicht und hoffe weiter darauf aufbauen zu können.

Das Jahr startete ich mit einem grossen Langlaufpensum, ein aus meiner Sicht sehr wichtiger Faktor bez. dem Grundlagentraining. Bald folgte bereits ein 2-wöchiges Trainingslager zu- sammen mit Adrian Zahnd auf Gran Canaria, wo der Fokus beim Rad- und Schwimm- training lag. Die ersten drei Wettkampfeinsätze bildeten der Chäsitzerlauf, Rheinfelden Tri- athlon und der GP von Bern. Der Auftakt mit dem 3. Platz am Chäsitzerlauf gelang sehr gut, bei den anderen beiden Wettkämpfen waren die Resultate eher bescheiden, was in der Vorbe- reitungsphase auf die Hauptsaison jedoch nicht weiter von Bedeutung war.

Den Start am Triathlon Belfort über die Mitteldistanz konnte ich leider nicht wahrnehmen und ich musste meinem Körper ein paar trainingsfreie Tage gönnen. Die berufliche Belastung war nebst der Arbeit u.a. mit der Weiterbildung zum eidg. Berufsbildner und J&S Triathlon Grundkurs zu gross. Stattdessen startete ich zwei Wochen später im Rahmen der Bieler Lauftage über die Halbmarathondistanz von Biel nach Aarberg. Ein Wettkampf in der Nacht hatte ich bis anhin noch nie gemacht, ein geniales Erlebnis. Der 3. Platz war der Lohn und zeigte mir gleichzeitig auf, dass die Formkurve langsam aber sicher anstieg. Einen Tag nach meinem 28. Geburtstag bestige ich mit meiner kurz davor 60-jährig gewordenen Mutter und meinem Bruder Simon mit dem Mönch (4'107 m ü. M.) erstmals einen 4000er Berg. Bei wunderschönem Wetter mit einem 360° Alpenpanorama ein Höhepunkt im Jahr 2015!

 

Während rund einer Woche trainierte ich Ende Juli u.a. mit Sami Götz & Adrian Zahnd im Engadin und startete mit einem 3. Platz am Schaffhausen Triathlon erfolgreich in die zweie Saisonhälfte. Zwei Wochen später erreichte am Triathlon de Vouglans (Fr) über die Mittel- distanz mit dem 3. Platz einen weiteren Podestplatz. Anfang September gelang mir beim einem meiner Lieblingswettkämpfen, dem Triathlon Aubonne beim sechsten Start der sechste Sieg-

Der Saisonhöhepunkt kam mit dem Elbaman (It) über die Langdistanz Ende September näher und ich musste mir eingestehen, dass ich körperlich nicht in der Lage war, meine Erwart- ungen über eine Langdistanz zu erfüllen. Ich legte den Fokus in der Saison darauf aus, ohne Verletzungen durch das Jahr zu kommen. Das beinhaltet für mich u.a., dass die Trainings- einheiten nicht zu lang sind und die Intensität nicht zu hoch ist. So entschied ich mich, beim Elbaman über die Mitteldistanz zu starten, was sich nachträglich als guter Entscheid erwies. Ich konnte mich mit der Renndauer zusehends steigern und gewann den Elbaman73, mein bisher grösster Erfolg in sportlicher Hinsicht! Alle Resultate von der Saison 2015 findet ihr hier.

 

An dieser Stelle möchte ich mich einerseits bei allen Sponsoren und Partner bedanken:

- M-Zero (Mizuno, 2Xu & Zoggs) (Martin Flückiger & Team)

- Thomet Radsport (Philipp Thomet & Team)

- Powerbar (Christian Belz & Team)

- DT Swiss (Alex Schmitt) - Scott Sports (Maxime Revilloud)

- Medical Wellness Müller (Daniel Müller)

- CTS Biel/Bienne (Cornelia Voutat)

und anderseits bei allen Personen aus meinem Umfeld, welche mich auf irgendeine Art unterstützt haben. All ohne das Verständniss, pushen, gemeinsame Trainings etc. wäre meine Leistungen nicht möglich gewesen. Ein grosser Dank gilt auch Pesche Mathys, der mich bei Fragen rund um das Training stets unterstützt.

 

Den Oktober nutzte ich in der Folge zu einer wohlverdienten Saisonpause und begann pünktlich zu meinem zweitletzten WK Dienst anfangs November wieder mit dem Training. Bisher läuft alles wie gewünscht und die Planung für die kommende Saison läuft auf Hoch- turen. Das kommende Jahr 2016 wird einige Veränderungen in beruflicher Hinsicht mit sich bringen und auch sportlich möchte ich mich weiterentwickeln und ein paar neue Elemente ins Training einbauen. Bald erfahrt ihr mehr!